– 55 – SCHRITT 1: Grieß, Salz und Mehl in einer Schüssel ordentlich vermischen. Anschließend das Wasser dazugeben und mit einem Löffel grob verrühren. SCHRITT 2: Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche die Teigmischung so lange kneten, bis eine elastische Masse entsteht. Diese im Anschluss in Frischhaltefolie einwickeln und für 40 Minuten ruhen lassen. SCHRITT 3: Entweder mit einer Pastamaschine oder einem Nudelholz den Teig ausrollen und anschließend wieder mittig zusammenklappen. Diesen Vorgang mehrfach wiederholen und dabei die Masse immer dünner werden lassen. SCHRITT 4: Sobald die angestrebte Dicke erreicht ist, gilt es alles in die gewünschte Form zu schneiden und für ca. 20 Minuten antrocknen zu lassen. SCHRITT 5: Nach einem ca. 3-minütigen Salzwasserbad sind die fertigen Nudeln auch schon verzehrfertig. in allen möglichen Variationen, Größen und Macharten. Kaum zu glauben: Die internationale Küche kennt weit über 600 verschiedene Arten. Neben den Klassikern Spaghetti, Farfalle und Fusilli weist Bella Italia noch viele weitere spannende Kreationen auf. Dazu gehören beispielsweise Fettuccine, die den bekannten Bandnudeln Tagliatelle sehr ähnlichsehen. Ihr grundlegender Unterschied liegt im Format: Während Letztere eine Breite von etwa fünf bis zehn Millimetern aufweisen, beträgt sie bei Fettuccine bis zu einem Zentimeter. Experten der nordamerikanischen Küche kennen mit großer Wahrscheinlichkeit das beliebteste Gericht aus römischen Nudeln – Fettuccine Alfredo. Hierbei handelt es sich um eine Butter-Parmesan-Mischung, die in Verbindung mit der Restfeuchtigkeit der Pasta eine cremige Sauce kreiert. Eine weitere, eher unbekannte Pastasorte sind sogenannte Mafaldine-Nudeln, die der neapolitanischen Küche zugeschrieben werden. Ihren Namen verdanken sie der Prinzessin Mafalda von Savoyen, Tochter des Königs Viktor Emanuel III. von Italien. Deshalb tragen die markanten Teigwaren auch den Spitznamen „Kleine Prinzessin“. Optisch stechen sie besonders durch die geriffelten Ränder heraus, die selbst nach „Selbst gemacht schmeckt es immer am besten!“ – weiß jede italienische Großmutter. Auch wenn die Herstellung von Nudeln oft als Hexenwerk gilt, sieht die Realität ganz anders aus. Mit nur wenigen gekonnten Handgriffen steht dem hausgemachten Pastagenuss nichts mehr im Wege. Do it yourself! BENÖTIGTE ZUTATEN: • 200 g Weizenmehl (Typ 405) • 200 g Hartweizengrieß • 2 Prisen Salz • 200 ml kaltes Wasser dem Kochvorgang nicht verloren gehen. Dank der einzigartigen Form kleben Saucen förmlich an dem Teig. Aufgrund des historischen Hintergrundes genießen Nudeln nach wie vor im asiatischen Raum große Beliebtheit. Als wesentlicher Bestandteil der Küche weisen unterschiedliche Regionen verschiedene Abwandlungen und Rezepte auf, die von den örtlichen Sitten und Rohstoffen beeinflusst sind. Aufgequollene Spaghetti – so oder so ähnlich lassen sich die traditionellen japanischen Nudeln Namens Udon beschreiben. Neben dem markanten dicken Aussehen fällt das Weizenmehlprodukt besonders durch die weiche und sehr elastische Konsistenz auf. Mit diesen Eigenschaften zählen sie zu den Klassikern der asiatischen Küche.
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